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Blockquarzite in Außenbereichen

Die attraktiven Quarzite werden in Innenbereichen gerne angewendet. Viele Endkunden möchten auch Gartentische oder kleine Fassaden aus diesen Materialien herstellen. Blockquarzite, wie Vesuvius oder Lumix sind ehemalige Sande, die hauptsächlich durch Hitze entstanden sind, anders als die spaltbaren Quarzite, bei denen Druck die wesentliche Rolle bei der Gesteinsbildung gespielt hat. Die Temperatur hat einen entscheidenden Einfluß auf die Transluzenz.
Kommt man an den Schmelzpunkt von ca. 1700°C heran, dann schmolzen die ehemaligen Sandkörner teilweise komplett auf und es bildet sich eine Art von natürlichem Glas. Das ist bei Lumix der Fall. Die bei der Erkaltung entstandenen Risse wurden dann durch die Hinterlassenschaften von hydrothermalen sauren Lösungen verschlossen. Bei geringeren Temperaturen verschmelzen die „Kristallspitzen“ der einzelnen Sankörner miteinander. Es gibt auch Mischgesteine, wie Patagonia, wo transluzente Quarze von Pegmatitkristallen umgeben ist. An den Kontaktbereichen kann immer die Oberflächenqualität durch die unterschiedlichen Mineralhärten variieren.

Die Temperatur von 573°C ist eine wichtige Variable. Schlagartig wird bei der Abkühlung aus dem Hochquarz mit einer Rohdichte von 2,52 kg/dm³ der Tiefquarz mit der Rohdichte 2,65 kg/dm³. Je größer eine Quarzader ist, desto eher wird ein Abriss der Kristallstruktur eines Quarzes entstehen. Deswegen werden die Rohtafeln resiniert. Das führt aber dazu, dass die Frostbeständigkeit nicht immer gegeben ist. Deshalb müssen wir die Eignung für den Außenbereich leider ablehnen.