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Nova Black

Magmatit | Basalt

Gesteinsart

Magmatit

Untergruppe

Basalt

Abbauort

Indien

Gesteinsalter

ca. 65 Mio. Jahre

Farbe

Schwarz

Struktur

Körnig


Gesteinskunde

Gesteinsart Vulkanit: Vulkangesteine entstehen durch schnelle Abkühlung von Mineralien, die aus dem heißen Inneren der Erde an die Oberfläche gelangen.

Untergruppe Basalte: Basalte gehören zu den Vulkaniten. Sie sind das Gegenstück zu den in großer Tiefe erkalteten Gabbros. Beide Gesteine sind arm an Quarzanteilen. Sie bestehen vorrangig aus eisenhaltigen Silikaten (Pyroxene) und dunklen Feldspäten. Je nachdem, welche Erdschichten durchdrungen wurden, können auch andere Mineralien „mitgenommen“ werden. Vulkanite fließen an der Erdoberfläche aus. Subvulkanite oder Gangesteine, verbleiben relativ dicht unter der Erdoberfläche. Die vulkanischen Gesteine erstarren recht schnell, was sich - gegenüber den Tiefengesteinen - in deutlich geringeren Korngrößen äußert, so dass der Mineralgehalt mit dem bloßen Auge selten zu sehen ist.

Geologische Entstehungsgeschichte

Die Dinosaurier erlebten am Ende der Kreidezeit den letzten Punkt ihrer Geschichte. Durch den Meteoriteneinschlag im heutigen Yucatan und dem Aufriß der Erde starben 75% der Arten aus. Aber es gab auch erfolgreiche Überlebende. Am Ende der Kreidezeit setzte sich eine der erfolgreichsten Pflanzen der Erde aus: Gras. Bäume wie Ahorn, Eiche oder Walnuss und Nadelbäume der Gattung Sequoia (Mammutbaum) haben das Massenaussterben überlebt.

Vor 65 Mio. Jahren driftete Indien über den späteren Pazifik langsam in Richtung Asien. Dabei überquerte die Insel einen sogenannten Hotspot. So nennt man einen heißen Magmastrom, der sich durch die Erdkruste durchgeschmolzen hat. Über eine Länge von mehr als 1000 km wurde Indien aufgerissen und heißes, dünnflüssiges Magma kam an die Oberfläche. Die Masse erkaltete sich am Rand, der dann immer höher wurde. In der heutigen Dekkan–Hochebene wurden so bis zu 3000 m dicke Schichten aus Basalt gebildet.

Besonderheiten

Basalte können eher spröde und muschelig brechen, was bei Pflastersteinen sehr gut zu sehen ist. Linienförmige Aderungen, die nicht immer sofort erkennbar sind, können ebenso vorhanden sein wie andersfarbige nadelige und runde Einschlüsse. Kleine Hohlräume, die aus der Erstarrung oder durch Ausgasung beim Druckabfall entstehen, sind ebenso materialtypisch.

Anwendungsbereiche

  • Innenbereich trocken
  • Küchenarbeitsplatte
  • Wandverkleidung
  • Bodenbelag
  • Treppe
  • Innenbereich nass
  • Dusche
  • Waschtisch
  • Bodenbelag

Die individuelle Eignung des ausgesuchten Steins für Ihr Projekt sollte in einer persönlichen Beratung besprochen werden. Unser MAGNA Beratungsservice steht Ihnen gerne zur Verfügung.